Hast du immer klare Sicht?

Wie viel in unserem Leben spielt sich in unserem Kopf ab? Wie vernebeln wir uns die Sicht auf die Dinge, indem wir werten, be- und verurteilen?
Menschen wünschen sich Klarheit, doch dazu muss sich oft erst der Nebel verziehen. Du kannst warten, dass es automatisch passiert, so wie es heute im Laufe des Tages geschehen wird und die Sonne Stück für Stück für Klarheit sorgt, doch leider funktioniert das bei uns Menschen so nicht. Wir dürfen unseren Nebel selber lichten, für Klarheit sorgen, indem wir an uns arbeiten und unseren Geist für die verschiedensten Gedanken öffnen.
In einem Post von Veit Lindau habe ich gestern gelesen, „Es gibt niemanden und nichts, was uns aufregen könnte. Das machen wir selbst. Und solange wir jemanden anderen für unsere Emotionen verantwortlich machen, ist uns der Weg zur Meisterschaft über unser eigenes Leben versperrt“
Ich kann hier nur zustimmen, ich gehe sogar noch weiter, wir haben die alleinige Macht, über unser Leben zu bestimmen, über unsere Freiheit, über unser Glück, über unsere Selbstermächtigung.

#selbstverantwortung – ein Schlüssel der nicht jedem von alleine zur Verfügung steht.

 

Ich habe lange nicht hingehört – oder anders gesagt, ich habe es einfach nicht verstanden. Die Weisheiten des Lebens … – ich wollte meinen Vater stolz machen, wollte nicht scheitern, sondern glorreich dastehen und mit aller Gewalt dieses Ziel erreichen. Was ich nicht begreifen wollte, mein Vater war schon stolz auf mich, ohne wenn und aber. Ich wollte es nur selbst nicht sehen.

Es war ein langer Weg, ein Weg, der nicht einfach war, weil ich es nicht einfach haben durfte …

Wenn’s einfach ist – hat es keinen Wert …

 Die Weisheiten des Lebens sind die Worte unserer Väter … – nur die Deutung obliegt uns und das ist nicht immer einfach …

Ein Schritt nach dem anderen, früh übt sich, wer ein Meister werden will …
Es gibt viele Weisheiten, sie tragen viel Wahrheit in sich, geben uns Halt, Richtung, Kraft – wenn wir es zulassen und den Mut haben, unseren Weg zu gehen.
Ich gehe jetzt meinen Weg. Für mich! Weil es leicht gehen darf! Weil ich mehr kann, als ich selbst von mir dachte und weil ich bereit bin, jeden Tag zu leben und zu lernen. Nicht, weil ich muss, sondern weil ich will.
„Ich hab geträumt, ich könnte fliegen – bin zum großen Sprung bereit – ich streck sie aus, meine Flügel und spring vom höchsten Punkt der Welt … – ich streck die Arme im weiten Federkleid und Zähl hinunter bis auf eins … – 3-2-1 …“ (Unheilig)
Der heutige Lauf ging leicht und schnell und ich konnte wieder spüren, wozu ich auf der Welt bin, konnte innehalten für die Schönheiten am Wegesrand, für Fotoideen in den nächsten Tagen, für gedankenfreie Zeit, für den Moment.
Leben ist wertvoll, unsere Lebenszeit ist endlich und deshalb kommt vermutlich irgendwann der Punkt, an dem wir uns nach dem „Mehr“, nach dem Sinn fragen und das ist gut so. Wissen wir wirklich, wer wir sind? Was wir wollen? Wohin unsere Reise noch gehen soll? Kopfkino aus – es ist Zeit zu leben – im Hier und Jetzt.
Ich lade dich ein, schreib mir deine Gedanken, deine Wünsche, deine Weisheiten des Lebens – die, die dich ermutigen, begleiten, inspirieren …
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