Leichtigkeit! Immer? Es ist meine Entscheidung! Beim Laufen, im Leben, im Business.

Eigentlich wollte ich heute eine schnelle Runde laufen. Das Wetter ist schön, ich bin fit, habe gut geschlafen, warum sollte eine schnelle Runde also nicht mit Leichtigkeit gelingen? Weil es manchmal einfach so ist.
Schon nach den ersten Metern merkte ich, das wird nix. Die Beine schwer, der Atemrhythmus nicht passend. Es war anstrengend, zu laufen. Ich wollte gerade anfangen, dagegen anzukämpfen, doch es fühlte sich nicht richtig an. Ist Kampf die richtige Idee? Früher nahm ich jede Herausforderung an, auch die, die nicht zu mir passten. Ich kämpfte mich da durch. Doch das Ergebnis war eher Mittelmaß. Ich liebe immer noch Herausforderungen, doch diese dürfen auch mit Leichtigkeit gelingen. Denn, wenn sie zu mir passen, fällt es viel leichter. Das heißt nicht, dass ich nicht meine Komfortzone verlassen muss, um die Aufgabe zu lösen, das Ziel zu erreichen.
Ich bereite mich gerade auf den härtesten Trailmarathon Dänemarks vor. Auch wenn ich nur die halbe Distanz laufe, so ist es dennoch ein Mammutziel. Sport war nie ein besonders großer Teil meines Lebens. Er ist es erst jetzt geworden. Auch wenn das Ziel mächtig groß ist, so ist es für mich essentiell, dass der Weg dorthin mit Leichtigkeit gelingt.

#leichtigkeitbeginntimkopf – Zurück zu meinem Lauf heute. Kämpfen oder Leichtigkeit?

Ich hielt kurz an, nahm einen Schluck aus meiner Trinkflasche, nahm einen tiefen Atemzug und entschied mich für die Leichtigkeit. Ich lief wieder los, etwas langsamer, so wie ich es gelernt hatte von den #nrc Coaches Maren Schiller und Jan. Smart – nicht hart, intelligent – nicht mit Gewalt. Schultern runter, Atmung kontrolliert, Laufgeschwindigkeit angepasst, Verspannungen loslassen und einfach laufen. Jetzt fühlte es sich richtig an. Ich entschied mich, einen Lauf zu machen, der zwischen meinem 5-km-Tempo und dem Regenerationstempo lag, entspannt und mit Freude im Schatten. Dabei besondere Achtsamkeit auf die Umgebung, die Natur, die Geräusche.

Die Leichtigkeit hatte mich wieder …

Die Leichtigkeit hatte mich wieder und es fühlte sich großartig an. Natürlich spürte ich jeden Muskel, spürte trotzdem die Anstrengung, wollte auch trotzdem die Geschwindigkeit nicht zu weit absacken lassen. Nach dem ersten Kilometer achtete ich nicht mehr auf meine Geschwindigkeit oder die Ansagen meiner Uhr, ich hörte nur noch auf meinen Körper.
Ja, ich war langsamer unterwegs als in den letzten Tagen, doch es war genau richtig. Runfulness stellte sich ab Kilometer drei ein, Stille – nur meine Schritte und das Vogelgezwitscher im Wald durchbrachen diese. Wunderbar.

Runfulness – Achtsamkeit – Flow

Genau so, wie ich bei meinen Läufen auf mich und meinen Körper achte und darauf, dass es mit Leichtigkeit geschieht, so übertrage ich das in mein Leben und mein Business. Ich arbeite für Menschen, die ich wirklich mag, im Coaching und auch noch im Marketing, aber – und das ist der Unterschied zu früher – nur noch für Menschen, mit denen die Arbeit Spaß macht, mit Leichtigkeit zu schaffen ist und mir ein gutes Gefühl gibt. Natürlich auch hier, oft mit einer Herausforderung verknüpft, oft außerhalb meiner Komfortzone – doch ohne Kampf.

Leicht oder gar nicht …

Ein Weg, den ich für mich erst lernen durfte. Gerne zeige ich dir, wie ich diesen Weg gegangen bin, vielleicht ist es eine Inspiration für dich.
Alles hat seine Zeit und alles braucht seine Zeit. Schritt für Schritt, Neues lernen, ausprobieren, gelingende Erlebnisse schaffen, feiern und manifestieren. All das bringt dich weiter.
Es gibt ein Entwicklungsprinzip – ich glaube, es kommt aus dem asiatischen Raum, in dem es heißt – werde jeden Tag 1 % besser. Genau so.
Mehr dazu demnächst …
Jetzt – eine grandiose Woche für euch. Macht was draus.
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