Wir wollen ein großes Leben, im Lichterschein der Nacht …

und unsere Träume schmieden … Feuer für das Licht der Stadt. (Unheilig – Herzwerk)

Irgendwie passend für uns – manche Dinge kommen plötzlich in ein Leben zurück und geben so manchem einen Sinn. Irgendwie ist das Wetter nicht wie Laufen, nicht wie Mai – jedenfalls nicht wie der Mai in meiner Vorstellung. Kalt, windig, Regen – und trotzdem ist es schön, draußen zu sein, zu laufen, zu lauschen, nichts zu denken …

Ich genieße jeden Schritt, habe das Gefühl, es geht irgendwie schneller und leichter heute, jedenfalls mit deutlich weniger Anstrengung. Die Außenwelt prallt an meiner inneren Ruhe ab, mit weniger Mindfuck und gelöstem Nicht-Aufregen lebt es sich besser und angenehmer. Nein, ich verschließe mich nicht und ich gehe auch nicht unwissend und blind durch die Gegend, doch ich kontrolliere ganz genau, was ich in meinen Kopf hereinlasse. Für Hass und Hetze ist da kein Platz, auch nicht für Wutbürger und Ewiggestrige.

Die Geschichte beweist, Wandel und Anpassung lässt sich nicht aufhalten, auch nicht von Besitzstandsbewahrern, die vor lauter Angst vor Veränderung nur noch mit Dreck werfen. Schon Darwin bewies, dass der Anpassungsfähigste überlebt.

Wir können uns entscheiden, dagegen anzukämpfen oder ein Teil davon zu werden. Es liegt in unserer Pflicht, für eine Zukunft zu sorgen, in der unsere Enkel und Urenkel frei und selbstbestimmt leben können.

Wenn wir uns auf die Fahne schreiben, unsere wichtigsten Werte sind Familie und Freiheit, dann haben wir auch die Pflicht, verantwortungsvoll mit Ressourcen umzugehen und nicht unser Leben auf unsere Bequemlichkeit auszurichten, zu Lasten der nächsten Generationen.

Beim Laufen ist das auch so, wir können gegen widrige Umstände ankämpfen, auch gegen unseren Körper und die Bedingungen, die uns aufgezwungen werden. Intelligenter ist es jedoch, smart zu laufen, auf unseren Körper zu hören, uns auf die Leichtigkeit zu fokussieren. Du kannst Energie sparen, wenn du die Schultern nicht hochziehst und verspannst, weil du gegen etwas ankämpfst, sondern wenn du sie locker hängen lässt und die nötige Energie lieber fürs Laufen aufwendest. Oder indem du deine Arme und Handhaltung kontrollierst und die Bewegungen zurück in den natürlichen Rhythmus bringst, seitlich, nicht vor dem Körper, die Hand locker und nicht zur Faust geballt …

Es geht leichter mit dem Körper und der Natur als gegen sie. Und genau so ist es um unsere Zukunft bestellt. Es geht leichter mit als gegen die Natur. Ein Umdenken ist notwendig – jetzt! Gerade Corona hat uns das gezeigt.

„Wir wollen die Sehnsucht schüren – mit Lichterschein bei Nacht – und euer Herz berühren – Feuer für das Licht der Stadt – wir wollen ein großes Leben – im Lichterschein der Nacht – und unsere Träume schmieden …“

In diesem Sinn – öffnet euer Herz!
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